Unterfränkische Schachmeisterschaft 2013:

Mit 8 Teilnehmer sind wir einer der am stäksten vertetenen Vereine in Unterfranken. Teilnehmer sind Hans-Martin Röder, Rigo Müller, Reiner Köhler, Udo Rachor, Georg und Phillip Gerhard, Gregor Blum und Elmar Gottfried.

 

Reiner Köhler wurde Sieger im Hauptturnier B.

 

Elmar Gottfried erreichte den 4. Platz.

 

Beide steigen hiermit in die Meisterklasse 2 auf

Gregor Blum fehlt
Gregor Blum fehlt

Schweinfurt Open 2012 mit Endspurt

Wir nahmen zu dritt (Georg, Philipp und Reiner) an der Schweinfurter Open teil. Diese war mit 54 Teilnehmern gut besucht.

Ich hatte einen schlechten Start mit zwei unglücklichen Niederlagen gegen stärkere aber nicht unschlagbaren Gegnern. Dann hatte ich zwei Jugendliche als Gegner. Den ersten mit ungefähr 11 Jahren konnte ich leicht schlagen. Der zweite mit ca. 14 Jahren spielte gut und ich wartete zu lange nur auf seinen Fehlern, so musste ich am Schluß trotz Mehrbauer mich mit einem Remis zufrieden geben.

Der nächste Gegner war auf dem Papier ganz leicht 1200 DWZ, doch ich patzte und musste dann ewig kämpfen um dann doch noch zu gewinnen.

Jetzt musste ein Schlussspurt her um nicht noch meine DWZ zu ruinieren. Am letzten Tag erledigte ich zuerst einen 1600 zum Frühstück. Nun kam ein 1895er, deutlich besser als ich, aber nun war ich in Fahrt in gewann die dritte Partie in Serie.

Nun war ich doch noch auf einem hervorragenden 15. Platz.

Mindestens 5 Spieler mit 2000 DWZ waren hinter mir!

 

Dreikönigsturnier Würzburg 2012

Karlburg entscheidet mit 3 Mann den Turniersieg

Wir haben kurzentschlossen am Dreikönigsturnier in Würzburg teilgenommen. Früher haben wir öfters an diesem Schnellschachturnier teilgenommen, dann waren wir ca. 10 Jahre nicht mehr dort, da immer die  Generalversammlung des TSV am Dreikönig abgehalten wird.

 

Das Turnier war mit 24 Mannschaften gut und stark besucht. Es nahmen auch viele gemischte Mannschaften, Hobbymannschaften und sogar eine Familie Teil. Doch auch diese waren sehr gut besetzt. (Hobbymannschaft Winbeutel DWZ: 2000, Famile Ortmann DWZ 1950)

 

Für uns begann es denkbar schlecht, denn Klaus Schwarzenbrunner verwechselte die Abfahrtszeiten und wir waren nur zu dritt. Vor Ort bekammen wir zwar von Rottendorf einen Spieler geliehen, der aber alle 7 Spiele klar verlor. So kann man doch sagen wir haben das Turnier in Unterzahl gespielt. Wir waren trotzdem gut drauf und spielten ohne Druck frei auf.

 

Ergebnisse:

Brett 1: Hans-Martin Röder: 4,0 - 3,5 (9. Platz)

Brett 2: Reiner Köhler: 3,5 - 3-5 (13. Platz)

Brett 3: Elmar Gottfried:   5,5 - 1,5 (2. Platz)

Brett 4: Gastspieler: 0,0 - 7,0   (25. Platz)

 

Nach dem Auftaktsieg gegen Würzburg 2 bekammen wir Bad Mergentheim als Gegner die eine der Favoriten auf den Turniersieg waren. Doch hier spielten wir nun groß auf.

Unser Brett 4 verlor schnell gegen Jürgen Pfleger (DWZ 1969).

Reiner stand mit Qualität und zwei Bauern weniger gegen Schmidt Horst (DWZ 2146) schon auf Verlust. Doch dann sollte ich die Qualität zurück bekommen. Was mein Gegner nicht wollte, und versuchte dies zu verhindern. Doch dabei übersah er die Nebenvariante mit einem 3 zügigen Matt.

Hans-Martin stand gut gegen Michael Pfleger (DWZ 2135) und hätte sogar ein Matt geben können, doch er übersah es und machte Remis.

Elmar spielte gegen Steinmacher Josef (DWZ 1862) und hatte im Entspiel Turm gegen Läufer und Bauer. Hier hätten beide Seiten schon in Zeitnot mal gewinnen können, aber es wurde ein gerechtes Remis.

Nun stand es 2-2!

Dieser unerwartete Punktverlust machte am Schluss Rottendorf mit genau diesem Punkt Vorsprung zum Sieger des Turniers. Und wenn wir schon keinen Preis errangen, waren wir wenigsten die Meistermacher.

 

Wir nahmen deshalb auch 2013 und 2014 teil!

 

 

 

Rhön-Grabfeld Schachturnier 2010

Deutschland - Karlburg 4-0

An Pfingsten nahm Karlburg an den unterfränkischen Mannschaftsschnell-schachmeisterschaften teil. Diese wurden erstmals über mehrere Tage in Rhön-Park-Hotel
ausgetragen. Um das Turnier etwas attraktiver zu gestalten spielte die deutsche Nationalmannschaft der Frauen in dem sonst reinen Männerturnier mit. Das deutsche Frauenteam hatten wir auch schon
einmal 2008 bei der Schacholympiade in Dresden aus der Ferne bestaunen können, nun sollten wir sie auch aus der Nähe sehen. Umso erfreuter waren wir als nach der Auslosung der ersten Runde, die erste Paarung genannte wurde: „Deutschland spielt gegen Karlburg“. So schüttelten wir plötzlich die Hände der Turnierfavoriten, bestehend aus vier jungen Damen um die zwanzig Jahre und alle mit dem Titel
WGM (weiblicher Großmeister) versehen. Leider waren die Damen nicht nur hübsch sondern auch stark und mitleidslos. Die deutsche Meisterin Elisabeth Päthz verbrauchte von ihren 25 Minuten Bedenkzeit nur 5 Minuten um Hans-Martin Röder seine Grenzen aufzuzeigen. Der Rest unserer Mannschaft durfte etwas längerer spielen um dann aber doch nach 45 Minuten das vorhersehbare Ergebnis zu erzielen:
„Deutschland –Karlburg 4 - 0“

Deutschland wurde danach wie erwartet Turniersieger, wir jedoch konnten uns schnell von der Niederlage erholen und erreichten einen sehr guten 7. Platz. Am Abend gab die deutsche Meisterin dann noch in einem Simultanspiel uns gewöhnlichen Schachspielern eine Lektion in Sachen Schach. Das ließ ich mir natürlich nicht nehmen und spielte so noch mal gegen die deutsche Meisterin. Nach 9 Stunden Schach gingen wir dann um Mitternacht auf unser Gemeinschaftszimmer, um dort noch eine Stunde Blitzschach zu spielen um besser einschlafen zu können.

Sonntag waren dann die Einzelmeisterschaften dran, das heißt jeder kämpft für sich allein. Nachdem die deutschen Damen das Turnier verlassen hatten, kamen jetzt tschechische Fidemeister dazu. Und wieder hatte ich Losglück in der ersten Runde: „Fidemeister Studnicka spielt gegen Köhler“ Nachdem ich zwanzig Jahre nur gegen titellose Schachspieler gespielt habe konnte ich mich so an einem Wochenende gleich mit mehreren Schachmeistern messen.

Insgesamt war es ein sehr harmonisches Wochenende mit einer gemischten Beteiligung von Spitzenspielern, normalen Vereinsspielern und Jugendlichen. Das Spiellokal war ebenfalls
ausgezeichnet. So das jetzt schon unserer Entschluss feststeht, Pfingsten 2011 spielen wir wieder mit beim Schachturnier in der Rhön.